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Wasserschaden am Außenwasserhahn

Einfamilienhäuser verfügen in der Regel über einen oder mehrere Außenwasserhähne – für die Bewässerung des Gartens und ähnliches. Diese Wasserhähne gibt es in verschiedenen Ausführungen und Modellen.

Die älteren Varianten haben einen Absperrhahn außen und einen Absperrhahn innen. Wichtig ist dabei zu wissen, wie damit im Winter umzugehen ist, wenn Frostgefahr besteht. Im Winter sollte die Absperrung innen genutzt werden und der Hahn außen sollte geöffnet werden. Unterbleibt das, kann es dazu führen, dass das im Hahn befindliche Wasser gefriert. Die Leitung kann sich dann weiten oder platzen. Beides führt zum Wasserschaden.

Modernere Wasserhähne, wie der abgebildete Wasserhahn, haben nur ein Absperrventil, dass zwar von außen bedient wird, aber durch seinen Aufbau den Wasserfluß innen unterbindet. Auch bei diesen Wasserhähnen besteht Frostgefahr durch nicht sachgerechten Umgang. Nicht selten sind Wasserschläuche an den Wasserhähnen angebracht. Sind diese mit Wasser gefüllt, dann ist der technische Fortschritt gegenüber den alten Modellen dahin: Wasser verbleibt im Schlauch und im Wasserhahn. Es kann gefrieren und zum Wasserschaden führen.

Fazit

Schläuche und Adapter sollten bei allen Außenwasserhähnen in der Winterzeit entfernt werden.